Nach dem Glühweinkochen von letzter Woche sind noch genügend Orangen übrig, die man leicht zu Adventsdekoration verarbeiten kann. Der Klassiker: Nelkenorangen. Findest du langweilig? Dachte ich auch. Aber der Selbstversuch zeigt: Es duftet noch Tage nach dem Basteln wunderbar würzig-süß. Die zu Teelichtern umgewandelten Mandarinen verbreiten ebenfalls das typische Adventsaroma und dazu ein warmes Licht, wenn’s draußen dunkel wird.
Das brauchst du:
Orangen
Mandarinen
Nelken
Olivenöl
Geschenkband
Draht
kleines Küchenmesser
Zahnstocher
Teelöffel

Duftet!
Nelkenorange
Das Muster, das du auf die Orange stecken möchtest, mit dem Messer „vorzeichnen“ und mit dem Zahnstocher auf der Linie einstechen. In die Löcher die Nelken drücken. Einen festen Draht vertikal durch die Orange schieben, unten eine Schleifen formen, damit der Draht nicht durchrutscht. Das obere Ende abgewinkelt in die Schale stechen, hier das Geschenkband einfädeln.

Leuchtet!
Mandarinenlicht
Den Strunk der Mandarinen entfernen, denn diese Seite wird der Boden. Etwa auf der Hälfte die Schale rundherum einschneiden, den oberen Teil entfernen. Vorsichtig mit dem Löffel das Innere aus der (unteren) Schale herauslösen. Danach muss der Strunk noch drin sein. Das so entstandene Schälchen mit Olivenöl befüllen, anzünden, fertig!
uniCross Adventskalender 2013
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Foto Adventskalender: Sabina Kist
Fotos Orangen, Mandarinen: Eva SteinhauserVeröffentlicht am 10. Dezember 2013